Der Gesamtpreis für eine 40-kWh-Ladung beträgt 10,06 € pro Ladung. Schließlich hängt die Ladezeit von der Art der verwendeten Steckdose ab: Bei einer Standardsteckdose kann die Ladezeit bis zu 20 Stunden betragen, bei einer verstärkten Steckdose 10 Stunden, während an einer Wallbox eine Ladezeit von 4 Stunden erforderlich ist.
Unter den Tarifschutz fallende Elektroladestationen
Der von Emmanuel Macron im November 2022 angekündigte Tarifschutz soll auf alle Elektroladestationen angewendet werden. Bisher waren davon nur Ladestationen in Einzelhaushalten betroffen. Ab Januar 2023 erweitert sich der Zollschutz daher:
An öffentlichen Terminals: installiert von Energieverbänden und Kommunen; An privaten Terminals: auf Parkplätzen oder von Energieversorgern aufgestellt; An den Sammelunterkünften.
„Ab Januar 2023 weiten wir den Tarifschutz auch auf Elektroterminals aus, um Vorfälle wie bei einigen unserer Nachbarn zu vermeiden. Heute sind die Preise noch immer angemessen und wir werden dafür sorgen, dass das auch so bleibt.“
Auf diese Weise will die Regierung den Anreiz für die Verbraucher, auf den Kauf eines Elektroautos umzusteigen, nicht verringern. Insgesamt gibt es in Frankreich 1,1 Millionen Ladestationen für Elektroautos.
Ladestationen für Elektroautos für Privatpersonen
Um ein Elektroauto zu Hause aufzuladen, stehen Privatpersonen verschiedene Ladelösungen zur Verfügung. Siehe auch : „Ladestation für Elektroautos: Preise, Verbrauch und Ladedauer»
Wallbox oder Heimladestationen
Bei der Ladestation oder Wallbox handelt es sich um eine an der Wand einer privaten Garage befestigte Box, die das völlig sichere Aufladen des Elektrofahrzeugs (EV) zu Hause ermöglicht. Die Vorteile des Terminals gegenüber der Verwendung einer Standardsteckdose sind zahlreich:
Wallbox-Anschluss
Lieferung in Leistungsstufen von 3 kW bis 22 kW. Zur Verfügung stehen drei Stufen, in der Regel 3,7 kW, 7 kW oder 22 kW für unterschiedliche Ladearten: Normalladung (3 kW und 7 kW) oder beschleunigte Ladung (11 kW bis 22 kW).
Optimierung der Ladeintensität entsprechend der Elektroinstallation im Haus und der Ladeleistung der Fahrzeugbatterie. Das Terminal wird daher aufgrund seines integrierten Steuergerätes als kommunizierendes Ladeterminal bezeichnet. Es ist auch möglich, die Aufladung je nach Tageszeit zu programmieren – nützlich für Inhaber eines Abonnements für Spitzenzeiten/Nebenzeiten.
Kürzere Ladezeit im Vergleich zu einer herkömmlichen Haushaltssteckdose – zwischen 3 und 5 Stunden im Vergleich zu durchschnittlich 20 Stunden. Abhängig von der Leistung des Terminals (und der Batterieleistung des Elektrofahrzeugs) kann die durchschnittliche Ladezeit leicht halbiert werden.
Diese Option ist qualitativ hochwertiger, aber auch die teuerste. Die Kosten betragen je nach Modell zwischen 500 und 1.500 Euro, zzgl. Einbaukosten.
Die haushaltsübliche Steckdose
Obwohl die Wallbox von den meisten Automobilherstellern empfohlen wird, ist es für Privatpersonen möglich, ihr Elektrofahrzeug an einer einfachen Standardsteckdose (220 V – 2,2 kWh) vom Typ E/F aufzuladen.
Die Verbindung erfolgt über das vom Hersteller mitgelieferte CRO-Kabel. Dieses Kabel ermöglicht das Laden der Batterie entsprechend der vom Messgerät gelieferten Leistung. Zu beachten ist, dass die Ladezeit mit ca. 20 Stunden relativ lang ist. Beachten Sie, dass das Aufladen des Fahrzeugs an einer verstärkten Steckdose 10 Stunden dauert.
Warum dauert das Aufladen an einer Standardsteckdose so lange?
Die Stromstärke einer Standardsteckdose ist begrenzt, d. h. ihre Leistung darf 1,8 kW nicht überschreiten. Sie hat die gleiche Spannung wie eine verstärkte Steckdose (220 V), letztere kann jedoch eine Leistung von bis zu 3,5 kW erreichen, also fast das Doppelte.
Vor der Verwendung dieser Art von Ladung müssen einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, beispielsweise:
Autoladen mit Standardsteckdose
Überprüfung der elektrischen Inneninstallation und des Stromzählers durch einen Fachmann. Dadurch wird die Gefahr einer Überspannung und Unterbrechung der Verbindung vermieden.
Isolierung der Standardsteckdose und deren Verbindung zum Schaltschrank. Die Standardsteckdose muss ausschließlich zum Laden des Elektrofahrzeugs vorgesehen sein. Der Einbau einer verstärkten Steckdose sichert die Zufuhr von Stromstärke.
Dies ist die von Privatpersonen bevorzugte Ladeart, da die Kosten für die Installation einer Steckdose im Vergleich zu einer Ladestation gering sind.
Öffentliche Ladestationen
Neben Ladelösungen für zu Hause können Privatpersonen auch auf Ladestationen zurückgreifen, deren von den Terminals gelieferte Leistung sowohl normales und beschleunigtes Laden als auch Schnellladen mit einer Leistung von mehr als 22 kW ermöglicht.
Schnelles Laden, die Lösung für lange Fahrten
Öffentliche Autoladestation
Durch Schnellladen lässt sich die Batterie eines Elektroautos in nur wenigen Minuten aufladen, während das normale oder beschleunigte Laden mehrere Stunden dauert.
Diese Lösung ist eine echte Erleichterung für jeden Besitzer eines Elektrofahrzeugs, der lange Strecken zurücklegt oder eine Reise nicht geplant hat. Allerdings macht das Schnellladen nur etwa 5 % der einzelnen Ladevorgänge aus, wobei die durchschnittliche Fahrtstrecke 30 km beträgt.
Diese Ladeart nutzt bestimmte Verbindungsstandards: CHAdeMO-Laden, das Ladeleistungen von 50 kW im Gleichstrom nutzt; AC-Laden – mittels Wechselstrom – mit Leistungen bis zu 43 kW.
Tesla Supercharger Der Hersteller Tesla verfügt über ein Netz von Ladestationen, die ausschließlich zum Laden seiner Modelle Tesla Model S und Tesla Model X bestimmt sind. Diese Stationen bieten eine Ladeleistung von bis zu 150 kW, was bedeutet, dass das Elektrofahrzeug in etwa 30 Minuten aufgeladen werden kann , oder je nach installiertem Batteriemodell sogar weniger.
Wo finde ich eine Ladestation für Elektroautos?
Die Stationen ermöglichen es Privatpersonen, ihre Fahrzeugbatterie fast überall in Frankreich aufzuladen. Laut AVERE sind im Jahr 2023 in Frankreich 101.681 Ladestationen registriert. Beachten Sie, dass die Anzahl der Ladestationen im Vergleich zum Vorjahr um 57,4 % gestiegen ist. Diese Stationen stehen zur Verfügung:
Auf öffentlichen Parkplätzen; Auf privaten Parkplätzen von Büros oder Einkaufszentren; Unterwegs (vor allem in Großstädten wie Paris). Diese Ladeinfrastrukturen sind eine Unterstützung der Elektromobilität.
Karte der Ladestationen für Elektroautos
Das Netz an Ladestationen weist je nach Region noch Unterschiede auf. Besitzer von Elektroautos haben auf dem Weg zur Arbeit oder in den Urlaub noch immer Mühe, ihren kW-Tank aufzufüllen. Glücklicherweise gibt es Smartphone-Anwendungen, die Suche erleichtern. Die bekannteste davon ist Chargemap.
Allerdings dürfte dieser elektrische Infrastrukturpark in den kommenden Jahren noch weiter ausgebaut werden, da die Regierung die Energiewende zu einem der vorrangigen Projekte für die öffentliche Hand erklärt hat. Mehrere Anbieter, darunter auch Anbieter fossiler Brennstoffe wie TotalEnergies, übernehmen eine Vorreiterrolle und bieten Ladestationen für Elektrofahrzeuge an.
Sind die Ladestationen kostenlos oder kostenpflichtig?
Während die meisten Einkaufszentren (Auchan, Ikea oder Leclerc) kostenloses Laden anbieten, gibt es ein ganzes Netzwerk privater Ladestationen, die Zugangskarten ausgeben. Diese Zugangskarten können netzspezifisch oder „interoperabel“ sein und in einer bestimmten Anzahl von Partnernetzen genutzt werden.
Die Kosten für das Aufladen variieren von wenigen Cent bis zu mehreren Dutzend Euro. Dies hängt von der Ladezeit und der von der Station gelieferten Leistung ab.
Eine französische Besonderheit besteht darin, dass die Abrechnung in Frankreich – im Gegensatz zu europäischen Ländern, wo das Laden pro gelieferter kWh abgerechnet wird – auf Basis der aufgewendeten Zeit (in Minuten/Stunden) erfolgt. Fakt ist, dass der Weiterverkauf von Strom in Frankreich verboten ist.
Wie lange dauert das Aufladen eines Elektroautos?
Um die Ladezeit eines Elektroautos abzuschätzen, müssen verschiedene Parameter berücksichtigt werden, wie etwa die Akkulaufzeit, die Leistung des Terminals und der gewählte Lademodus.
Batterieleistung
Autobatterie
Die Batterien der auf dem französischen Automobilmarkt erhältlichen Elektrofahrzeuge verfügen über unterschiedliche Ladeleistungen, was zwangsläufig zu unterschiedlichen Ladezeiten führt. Besondere Aufmerksamkeit gilt daher dem lebenswichtigen Organ – dem Herzen – des Elektrofahrzeugs. Denn je größer die Ladekapazität (in kWh) der Batterie ist, desto länger dauert das Aufladen.
Ganz zu schweigen vom Gewicht und den Technologien, die bei seiner Herstellung zum Einsatz kamen … und den Auswirkungen auf die Umwelt.
Das Rennen um die Elektromobilität, um das Diktat der fossilen Brennstoffe zu beenden, drängt die Hersteller dazu, immer größere Batterien anzubieten, ohne das Gewicht des Fahrzeugs zu beeinträchtigen. Heutzutage sind die meisten Elektroautos mit Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet, die viele Vorteile bieten:
Ein gutes Leistungs-Gewichts-Verhältnis, d. h. eine hohe Konzentration gespeicherter Energie, ohne das Gesamtgewicht des Fahrzeugs zu beeinflussen. Lange Lebensdauer, sofern die Auslastung bei 30% bis 70% liegt. Daher keine vollständige Entladung/Aufladung. Guter Memory-Effekt, mit geringer Entladerate bei Standzeit des Fahrzeugs.
Klemmenleistung
Der andere bei der Ladezeit zu berücksichtigende Faktor ist die Leistung des Terminals. Ein 22-kW-Terminal bietet zwangsläufig eine kürzere Ladezeit als ein 7-kW-Terminal. Vorausgesetzt, es ist mit der Leistung des Elektroautos kompatibel … Und mit der des Stromzählers!
Ladezeit abhängig von Batterieleistung und LadestationBatterieleistung Ladestation 3,7 kW Ladestation 7 kW Ladestation 22 kW
20 kWh 5h30 3h00 1h15
40 kWh 11:00 5:45 2:00
60 kWh 16:15 Uhr 8:30 Uhr 3:00 Uhr
80 kWh 21:45 Uhr 11:30 Uhr 3:45 Uhr
100 kWh 27h00 14h15 5h00
Ladekabeltyp
Auch das verwendete Ladekabelmodell und insbesondere die maximal lieferbare Leistung müssen beachtet werden. Wenn das Kabel die elektrische Leistung auf 7 kW begrenzt und das Strompaar Terminal/Autoladestation eine Leistung von 22 kW zulässt, müssen Sie beim Fahren Ihres Elektrofahrzeugs Geduld aufbringen!
Das Ladekabel verfügt über zwei Buchsen: eine auf der Endgeräteseite, die andere auf der Fahrzeugseite. Dieser Steckdosentyp bestimmt auch einen Lademodus (von 1 bis 4, gekennzeichnet durch Ladezeiten). Einen Vergleich der Ladezeiten in Abhängigkeit von Steckdosen und Ladestationen zeigt die folgende Tabelle.
Ladezeit abhängig von Batterieleistung/EV-Modell Standardsteckdose Typ 1-SteckdoseTyp 2-Steckdose Standard-Euro-Steckdose ChaDeMo-Steckdose Combo-Steckdose
Leistung Bis 3 kW Von 3 bis 7 kW Von 3 bis 43 kW Bis 50 kW Über 50 kW
Lademodus 1 und 2 - Langsames Laden Modus 3 Normal-/Beschleunigtes Laden Modus 3 Normal-/Beschleunigtes Laden Modus 4 Schnellladen Modus 4 Schnellladen
VE Infrastrukturanwendung / VE Terminal
Wie viel kostet es, die Batterie eines Elektroautos aufzuladen?
Das Elektroauto ist schadstoffarm und verursacht keinerlei CO2-Emissionen. Es wird als Alternative zu Verbrennungsmotoren präsentiert, die umweltschädliche Kraftstoffe verbrauchen und von fossilen Brennstoffen abhängig sind. Wenn es aus ökologischer Sicht attraktiv ist, ist es dann auch aus Sicht des Energieverbrauchs attraktiv?
Wie viel verbraucht eine Ladung eines Elektroautos?
Ladestationen
Der Verbrauch eines Elektroautos variiert und hängt von vielen Faktoren ab, von der Kapazität der Batterie bis hin zur Nutzung des Fahrzeugs und der gewählten Fahrgeschwindigkeit. Abhängig davon erfolgt das Aufladen mehr oder weniger häufig.
Auch die gewählte Maßeinheit muss berücksichtigt werden. Bei einem Auto mit Verbrennungsmotor geben wir den Benzin- bzw. Dieselverbrauch in Litern pro hundert Kilometer an. Bei einem Elektroauto sprechen wir von Kilowattstunden pro hundert Kilometer.
In Frankreich liegt der Durchschnittsverbrauch von Elektrofahrzeugen zwischen 13 kWh/100 km und 20 kWh/100 km oder rund 0,7 kW/km bei einer Batteriereichweite zwischen 160 km und 300 km.
Kosten für das Aufladen
Wird die Stromrechnung beim Aufladen eines Elektroautos in die Höhe schnellen? Diese Frage stellt sich jeder, der sich für den Kauf eines Elektroautos interessiert.
Für das Laden zu Hause über einen Anschluss an das Haushaltsstromnetz ermitteln Sie einfach den Verbrauch Ihres Fahrzeugs – am besten pro hundert Kilometer – und multiplizieren ihn mit dem kWh-Tarif Ihres Energieversorgers. Je nach Ladelösung (und Stromanbieter) fallen unterschiedliche Kosten an.
Beispiel für die Aufladekosten mit einem Basisabonnement und HC/HP EDF Durchschnittlicher Verbrauch
kwh / 100 km BASIS PS HC
12 kWh/100km 3,02 €/100km 3,24 €/100km 2,48 €/100km
15 kWh/100km 3,77 €/100km 4,05 €/100km 4,05 €/100km
20 kWh/100km 5,03 €/100km 5,4 €/100km 5,4 €/100km
Preis pro kWh zum regulierten EDF-Tarif, aktualisiert im Januar 2025.
Auch eine Kombination des Ladens zu Hause mit dem Laden an öffentlichen Ladestationen, die kostenloses Laden oder Abonnementsysteme über Zugangskarten anbieten, ist möglich. Die Ladetarife können zwischen 0,3 €/kWh und 0,7 €/kWh liegen (Beispieltarife der Anbieter IE Charge und Allego).
Um die Energiekosten zu senken, können Privatpersonen auf die günstigeren Stromtarife alternativer Anbieter zurückgreifen. Und um den ökologischen Ansatz beim Kauf eines Elektroautos konsequent fortzusetzen: Warum nicht auf Ökostrom umsteigen? Für Elektroautos gibt es spezielle Stromangebote.
Günstiger Ökostrom? Um einen persönlichen Vergleich zu erhalten und ein grüneres und günstigeres Energieangebot zu finden, rufen Sie die Selectra-Berater kostenlos unter 09 73 72 73 00 an (Mo-Fr 7-21 Uhr; Sa 8:30-18:30 Uhr; Sa 9- 17 Uhr).
Installieren Sie eine spezielle Ladestation
Aus praktischen Gründen und aus Kostengründen entscheiden sich die meisten Besitzer von Elektrofahrzeugen für ein Ladesystem zu Hause.
In einem Einfamilienhaus
Durch die Installation einer Wallbox zu Hause können Sie Ihr Auto zum günstigsten Zeitpunkt und auf sichere Weise aufladen. Wie oben in diesem Artikel erwähnt, ist die Wallbox das von den meisten Herstellern empfohlene Ladesystem – oder sogar vorgeschrieben, wenn wir das Beispiel des Renault Zoé nehmen, der nicht über ein Ladekabel (CRO) verfügt.
Bei einem Einfamilienhaus werden Sie sich für ein Innenterminal oder ein Außenterminal entscheiden, je nachdem ob Sie über eine Garage oder eine private Einfahrt verfügen.
Und neben dem Preis für das Gerät, der je nach Modell zwischen 500 und 1.500 Euro liegt, müssen noch die Installationskosten berücksichtigt werden, die bei notwendigen Anpassungen am Stromzähler schnell in die Höhe schnellen können.
Insbesondere ist der Einbau eines Fehlerstromschutzschalters notwendig oder es müssen Verdrahtungsarbeiten, wie beispielsweise das Verlegen einer Leitung, durchgeführt werden.
Im Miteigentum, Gemeinschaftswohnungen
Autoladestationen in Frankreich
Auch Mieter oder Eigentümer von Eigentumswohnungen können auf Anwohnerparkplätzen oder in einer privaten Box von einem Ladesystem profitieren. Während bei Neubauten 10 % der Stellfläche für Elektroautos und deren Lademöglichkeit reserviert sein müssen, kann sich das Verfahren für Bewohner „alter“ Häuser komplizierter gestalten.
Auch wenn das „Entnahmerecht“ jeden Antrag an die Wohnungseigentümergemeinschaft legalisiert, sind einige technische Einschränkungen zwingend einzuhalten – andernfalls wird der Installationsantrag abgelehnt: Die Installation eines individuellen Zählers verhindert, dass der Energieverbrauch beim Aufladen auf die Gemeinschaftsgebühren umgelegt wird.
Da das Terminal an den TGBT (allgemeiner Schaltschrank für Gemeinschaftsräume) angeschlossen ist, muss sichergestellt werden, dass es die zusätzliche Belastung aushält und bei Bedarf die erforderlichen Arbeiten – auf Kosten des Einzelnen – durchführen kann.
Finanzielle Unterstützung für die Installation
Der Staat hat Systeme zur finanziellen Unterstützung des Zugangs zu Ladestationen eingerichtet.
Das von AVERE verwaltete Advenir-Programm ist ein durch CEE (Energiesparzertifikate) finanziertes System, das es Einzelpersonen, Unternehmen und Gemeinden ermöglicht, die Kosten für die Installation einer Ladestation zu senken. Die Beihilfebeträge betragen:
Zwischen 600 und 3.000 Euro für ein Mehrfamilienhaus und darf 50 % der gesamten Installationskosten nicht überschreiten;
600 € für ein Unternehmen und darf 20 % der gesamten Installationskosten nicht überschreiten; Zwischen 2.200 und 960.000 Euro für ein Unternehmen im Falle einer Flotte schwerer Nutzfahrzeuge, jedoch nicht mehr als 50 % der gesamten Installationskosten;
Zwischen 1.000 und 9.000 Euro für öffentliche Straßen und darf 30 % der gesamten Installationskosten nicht überschreiten;
Zwischen 750 und 7.500 Euro für Kfz-Servicefachleute und darf 25 bis 50 % der gesamten Installationskosten nicht überschreiten. Zugang zu diesem System haben ausschließlich gekennzeichnete Angebote, also Angebote von Endgeräteanbietern, die strenge Vorgaben und Vorschriften erfüllen.
Der CITE (Tax Credit for Ecological Transition) ist eine vom Staat gewährte Steuergutschrift in Höhe von 30 %, um die Kosten für die Installation einer Ladestation zu senken.